Dominik Susteck
Knochenpfeifen und Krachlatte
Hans Joachim Hespos un ddie Orgelmusik ab 1962

Dominik Susteck
Knochenpfeifen und Krachlatte
Hans Joachim Hespos un ddie Orgelmusik ab 1962
- Formation Théorie
- Compositeur Dominik Susteck
- Édition Livre
- Maison d’Édition Are Musik Verlag
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Description:
Hans-Joachim Hespos und die Orgel auf den ersten Blick scheinen Komponist und Instrument nicht recht zueinander zu passen. Dem performativen Komponisten tritt die große Maschine Orgel gegenüber. Umso erstaunlicher zeigen die besprochenen Werke dieses Buches kreative und individuelle kompositorische Lösungen. - Traces de (1972) für mechanische Orgel präsentiert sich detailreich ausgefeilt als Komposition zwischen Geräusch und Klang. Es handelt sich um eines der wenigen Orgelwerke, zu der die Theorie einer >musique concréte instrumentale< von Helmut Lachenmann auch für die Orgel passt. - s n s (1975) schockiert mit klappernden Klangkaskaden. Es löste bei den ersten Aufführungen Skandale aus. - via mqw (1992) präsentiert 18 Materialien, die sich über mehr als 20 Minuten ausdehnen. - Luftschattengelichte (2011) sowie PORA (2021) enthalten Klanginseln, die frei kombiniert werden können. - Dominik Susteck zeigt Paradoxien und Widersprüche auf, um der Musik analytisch auf die Spur zu kommen. Zugleich stellt er die Entwicklung zeitgenössischer Orgelmusik seit 1962 dar. - Insbesondere die Orgelwerke folgender Komponisten werden in den Blick genommen: - György Ligeti, Bengt Hambraeus und Mauricio Kagel - John Cage, Morton Feldman und Giacinto Scelsi - Juan Allende-Blin, Gerd Zacher und Luciano Berio - Isang Yun, Younghi Pagh-Paan und Toshio Hosokawa - Wolfgang Rihm, Dieter Mack, Theo Brandmüller und Hans Otte - Adriana Hölszky und Gordon Kampe