Rondo in E flat, K 371, for Horn and Orchestr

für Horn und Orchester

TVA incluse, Hors frais de port
sera expédié dans 3-4 semaines

Wolfgang Amadeus Mozart

Rondo in E flat, K 371, for Horn and Orchestr

für Horn und Orchester

Wolfgang Amadeus Mozart

Rondo in E flat, K 371, for Horn and Orchestr

für Horn und Orchester

sera expédié dans 3-4 semaines
TVA incluse, Hors frais de port
  • Carte de crédit
  • La facture
  • PayPal
  • Sepa

Non disponible dans tous les pays. Apprendre encore plus

Description:

  • Poids: 92 g
  • Tonalité: MIb Majeur
  • Opus: KV371
  • Genre: Musique classique
  • Accompagnement: Piano
Das Konzert-Rondo für Horn und Orchester K.V. 371 ist, nach dem Datumsvermerk Mozarts, am 21. März 1781 entstanden und wohl im Zusammenhang zu sehen mit dem fragmentarischen Kopfsatz zu einem Hornkonzert in EsDur KN.' 3706. Zu der autographen Partitur des Rondos ist zwar die Solostimme durchgehend ausgeführt, der Orchesterpart jedoch - bis auf die Tuttistellen - nur hin und wieder für eine spätere Ausarbeitung angedeutet. Durch die Ergänzung von W. Spiess konnte das Werk den Horn-Konzerten Mozarts zugesellt werden. Nun wurden überraschenderweise 1990 zwei Blätter mit sechzig Takten aus Mozarts Hand aufgefunden, versehen mit einer Notiz des Autographen-Sammlers Alois Fuchs (1799-1853): 'Ich glaube, dieses ist ein Bruchstück eines Hornkonzertes'. Tatsächlich zeigen die Anfangstakte des gefundenen Manuskripts eine völlig organische Weiterführung des ab Takt 25 von Mozart begonnenen Legato-Gedankens. Wenn seither die Amputation des A-Teils unseres Rondos nicht störender bemerkt wurde, durfte dies wohl daran liegen, dass - trotz des melodischen Knicks an der Nahtstelle - das zufällige B-Dur des Anschlusstaktes 27 (jetzt 87) über das fehlende hinwegtäuschen konnte. Durch das Einfügen der aufgefundenen sechzig Takte - in denen der Solopart ebenfalls vollständig, das Orchester nur in den ersten 14 Takten ausgeführt wurde - erhält nun das Rondo seine ursprüngliche Form zurück. Die hier vorgelegte instrumentale Ergänzung des gesamten Fragments wird in der Partitur durch ein (E.) gegenüber dem Mozartschen Anteil (M.) ersichtlich, wobei Zusätze des Herausgebers durch Einklammerung bezw. gestrichelte Bögen gekennzeichnet sind. Die Prinzipalstimme in Partitur und Klavierauszug folgt unverändert der Notation des Autographs. Die separate Solostimme enthält Vorschläge zur Artikulation, wie sie uns bei gleich- oder ähnlichlautenden Passagen innerhalb der Mozartschen Hornkonzerte oder dem Hornquintett K.V. 407 begegnen. Der dynamischen Ausgestaltung der Prinzipalstimme sollte indessen nicht vorgegriffen werden. Herausgeber und Verlag wünschen dem 'verlorenen Sohn' einen freudigen Empfang. Franz Beyer