Das Musikinstrument 71: Hammerklaviere mit Wiener Mechanik

TVA incluse, Hors frais de port
disponible
sera expédié dans 1-2 jours ouvrables

Christian Ahrens

Das Musikinstrument 71: Hammerklaviere mit Wiener Mechanik

Christian Ahrens

Das Musikinstrument 71: Hammerklaviere mit Wiener Mechanik

  • Formation Littérature
  • Compositeur Christian Ahrens
  • Édition Livre
  • Maison d’Édition PPV Medien
  • N ° de commande 9783923639342
disponible
sera expédié dans 1-2 jours ouvrables
TVA incluse, Hors frais de port
  • Carte de crédit
  • La facture
  • PayPal
  • Sepa

Non disponible dans tous les pays. Apprendre encore plus

Description:

  • Langue: allemand
  • Pages: 116
  • Parution: 31.12.1998
  • Dimensions: 148 x 230 mm
  • Poids: 500 g
  • Catégorie: Étude des instruments
  • ISBN: 9783923639342
1698 hatte Bartolomeo Cristofori für sein Hammerklavier eine technisch nahezu perfekte Stoßmechanik erfunden, die von vielen Instrumentenmachern in Deutschland kopiert wurde. Dennoch bevorzugte man dort etwa bis Mitte des 19. Jahrhunderts Hammerklaviere mit der unabhängig von Cristofori entwickelten Prellmechanik, die man später Wiener Mechanik nannte. Sie faszinierte vor allem durch eine besonders leichte Spielweise und ermöglichte feinste Nuancierungen, allerdings bei geringerem Tonvolumen, als es die konkurrierenden Instrumente mit Englischer Mechanik aufwiesen. Erst als man die einzelnen Bauteile der Wiener Mechanik vergrößerte und ihr Gewicht erhöhte, um der Forderung nach größerer Lautstärke entsprechen zu können, wurden die Grenzen jener Mechanik offenbar. Ende des 19. Jahrhunderts stellte man ihre industrielle Fertigung ein, vereinzelt entstanden entsprechende Instrumente jedoch noch in den 1930er Jahren. Anhand zeitgenössischer Quellen werden die klanglichen und bautechnischen Besonderheiten der Hammerklaviere mit Wiener Mechanik erläutert. Unter den für diese Modelle charakteristischen Einrichtungen zur Klang- und Lautstärkedifferenzierung findet die von Gottfried Silbermann entwickelte Dämpfungsaufhebung, die bis heute zum unverzichtbaren Bestandteil eines jeden Hammerklaviers zählt, besondere Beachtung. Ein eigenes Kapitel ist dem sogenannten Janitscharenmusikzug gewidmet. Mit Abbildungen und Zeichnungen