Das Wunderhorn

aus: Sonne, Mond und Sterne

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Peter Schindler

Das Wunderhorn

aus: Sonne, Mond und Sterne

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Peter Schindler

Das Wunderhorn

aus: Sonne, Mond und Sterne

  • Formation Chœur mixte (SATB) et Piano
  • Compositeur Peter Schindler
  • Édition Partition piano
  • Maison d’Édition Carus-Verlag
  • N ° de commande CV09268-10
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Description:

  • Langue: allemand
  • Pages: 8
  • Parution: 13.01.2021
  • Durée: 3:00
  • Dimensions: 210 x 297 mm
  • Poids: 24 g
  • Tonalité: ré Mineur
  • Genre: Musique classique, Musique classique moderne
  • Accompagnement: Piano
  • ISMN: 9790007261979
Peter Schindlers abendfüllendes weltliches Chorwerk 'Sonne, Mond und Sterne' erzählt eine Liebesgeschichte nach 'alten' Texten, die durch die musikalische Umsetzung eine neue Interpretation erfahren. Die Sätze handeln von den Himmelskörpern Sonne, Mond und Sterne; von Liebe, Sehnsucht, Leidenschaft, Zeit, Lebenskreislauf, von Träumen und vom Sterben. Alltägliches, Derbkomisches wird dabei genauso besungen wie Tiefernstes. Nun sind einzelne Sätze in Einzelausgaben mit Klavierbegleitung erhältlich.

- Chorsatz von mittlerem Schwierigkeitsgrad

- spricht den erfahrenen 'Brahms-Requiem-Sänger' ebenso an wie ambitionierte Kammer- oder Jugendchöre, die aus der Gospel-, Pop- oder Jazzliteratur kommen

- zwischen Jazz, Chanson, Pop und Kammermusik

'Es war einmal eine Meerfee. Sie wohnte in den tiefsten Tiefen des Meeres und besaß ein unbeschreiblich schönes Horn. Ein Wunderhorn, das Musik hervorzaubern konnte.
Gefertigt war es aus feinstem Gold und Silber, und hunderte von Glocken waren an ihm befestigt. Perlen und Rubin, gefasst in Gold, schmückten es. Das Horn war weltbekannt.
Die Meerfee beauftragte einen Knaben samt Pferd, dieses Instrument auf schnellstem Weg zur Kaiserin zu bringen. Denn dieses Horn war nicht nur einzigartig schön, es konnte auch, auf zarten Druck, die allerschönsten Melodien von sich geben, wie sie noch kein Ohr je zuvor gehört hatte. Zuverlässig führte dieser schnelle Knabe auf seinem Ross den Auftrag aus und ließ die Kaiserin mit Staunen zurück, die von nun an mit diesem Horn süßen Schall und hellen Geklingel in die Welt schickte.'

In Reime gefasst, ist dieses feenhaft, kindliche Märchen [bei Kürzung: vom Wunderhorn] das Eingangsgedicht zu der bedeutenden Sammlung Des Knaben Wunderhorn, die Achim von Arnim und Clemens Brentano zwischen 1805/06 und 1808 mit 723 Volkliedtexten vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert in drei Bänden veröffentlichten.

Die Vertonung des Gedichts lässt sich von der Geschwindigkeit des Pferdes inspirieren, die Atemlosigkeit, den Auftrag auszufüllen, und eine große musikalisch-dramaturgische Steigerung mit aufwühlenden Harmonien beherrschen das Stück. Erst am Ende, als das Ziel erreicht ist, kommt die Musik zur Ruhe. Close Harmonys und eine synkopenhafte Phrasierung machen den Reiz dieses anspruchsvollen Chorsatzes aus.
Peter Schindler